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Nahe

Das malerische Weinanbaugebiet Nahe, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, gilt unter Kennern als verborgenes Juwel in Deutschlands vielfältiger Weinkultur. In der Region, eingeklemmt zwischen den bekannten Gebieten Mosel und Rheinhessen, entfalten auf rund 4100 ha Rebfläche eine erstaunliche Palette an Rebsorten ihre einzigartigen Aromen. Geprägt von einer beeindruckenden geologischen Vielfalt, die von vulkanischem Porphyr über Schiefer bis hin zu Tonmergel reicht, metaphorisch als „Ein Museum der Geologie“ bezeichnet, bringt das Nahe-Gebiet eine außergewöhnliche Bandbreite an Weinen hervor. Die Böden, in Kombination mit einem gemäßigten Klima und einer ausgewogenen Mischung aus Sonnenlicht und Niederschlag, schaffen ideale Bedingungen für den Anbau einer Vielzahl von Rebsorten, mit weißen Sorten, die rund 75% ausmachen. Als Sommelier nehme ich an der eindrucksvollen Vielfalt von Weinen aus der Nahe vor allem den Riesling wahr, der über die Hälfte der Anbaufläche einnimmt. Diese außergewöhnlichen Rieslinge sind gekennzeichnet durch ihre feine Mineralität, Komplexität und elegante Fruchtigkeit, die von Zitrusfrüchten und Äpfeln bis hin zu exotischen Nuancen reichen kann. Andere Weißweine wie Müller-Thurgau oder Silvaner sind ebenfalls präsent und beeindrucken durch ihre Unkompliziertheit und ihren direkten Ausdruck des Terroirs. Die Rotweine aus dem Gebiet Nahe, vor allem Spätburgunder und Dornfelder, sind nicht zu übersehen. Sie zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Fülle, samtige Tannine und vielschichtige Beerenaromen aus, die durch die kühlere Klimazone dieses Teils von Deutschland begünstigt werden. Die Nahe ist für mich als Sommelier mehr als nur ein Weinanbaugebiet. Sie ist eine Gegend, die das kunstvolle Zusammenspiel von Natur, Terroir und sorgfältiger Arbeit der Winzer aufzeigt und jeden Schluck zu einer wahren Entdeckungsreise macht. Von Boutique-Winzern bis hin zu großen Namen in der Branche: Die Nahe hat viel zu bieten und immer mehr Weinliebhaber erkennen die Qualität und das Potenzial, das unter Kennern schon lange kein

Nahe

Geschichte

Das Weinanbaugebiet Nahe liegt im Südwesten Deutschlands und erstreckt sich entlang des Flusses Nahe. Seine Geschichte reicht über 2000 Jahre zurück, als bereits die Römer hier Wein anbauten. Das Gebiet erlangte im Mittelalter an Bedeutung, als Klöster und Adlige den Weinbau förderten. Besonders im 19. Jahrhundert machte der Nahewein durch seine hohe Qualität auf sich aufmerksam. Nach einer Phase des Niedergangs im 20. Jahrhundert, die von Kriegen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten geprägt war, erlebte das Gebiet ab den 1980er Jahren eine Renaissance. Heute ist die Nahe für ihre vielfältigen und hochwertigen Weißweine bekannt, insbesondere Riesling, der auf den mineralreichen Böden hervorragend gedeiht. Kleine Weingüter und innovative Winzer tragen zur stetigen Qualitätssteigerung bei und machen die Nahe zu einem Geheimtipp unter Weinliebhabern.

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Weine aus Nahe

Das Weinanbaugebiet Nahe, gelegen im Südwesten Deutschlands, ist bekannt für seine beeindruckende Vielfalt und hohe Qualität der Weine. Besonders berühmt sind die Rieslinge aus dieser Region, die durch ihre Mineralität und fein ausgeprägte Fruchtigkeit begeistern. Die verschiedenen Bodenarten, von Schiefer über Vulkangestein bis hin zu Quarzit, verleihen den Weinen komplexe Aromenprofile. Neben Riesling sind auch Weißburgunder, Grauburgunder und Spätburgunder hervorzuheben. Das Weingut Dönnhoff zählt zu den Spitzenproduzenten und genießt internationales Ansehen. Die Nahe-Weine stehen für Eleganz, Ausdrucksstärke und eine perfekte Balance, die Weinliebhaber weltweit schätzen.

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Terroir

Das Weinanbaugebiet Nahe, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, liegt im Südwesten Deutschlands und zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Böden und Mikroklimata aus. Die Region erstreckt sich von der Stadt Bingen bis hin zum Hunsrück und profitiert von einer langen Vegetationsperiode sowie moderaten Temperaturen. Eine Besonderheit der Nahe ist ihre geologische Vielfalt: Von vulkanischem Urgestein über Schiefer und Quarzit bis hin zu Lehm- und Sandböden bietet das Terroir eine breite Palette an Nährstoffen. Diese Bodenvielfalt ermöglicht es Winzern, eine beeindruckende Bandbreite an Weinsorten zu kultivieren, insbesondere Riesling, der hier besonders komplex und mineralisch ausfällt. Die unterschiedlichen Höhenlagen und Ausrichtungen der Weinberge tragen zusätzlich zur Vielschichtigkeit der Weine bei, die sich durch eine außergewöhnliche Finesse und Langlebigkeit auszeichnen.

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Appelationen

Das Weinanbaugebiet Nahe in Deutschland zeichnet sich durch seine Vielfalt an Böden und Mikroklimata aus, die ideale Bedingungen für eine Vielzahl von Rebsorten bieten. Die wichtigsten Appellationen hier sind Niederhausen, Norheim, Oberhausen, Schlossböckelheim und Monzingen. Diese Regionen profitieren von vulkanischen Gesteinen, Schiefer und Quarzit, die den Weinen eine besondere Mineralität verleihen. Der nahe gelegene Fluss Nahe trägt zur Milderung des Klimas bei und fördert die Aromatik der Trauben. Vor allem Riesling gedeiht hier prächtig und bringt Weine hervor, die durch ihre Eleganz, Finesse und Lagerfähigkeit bestechen. Die Nahe steht für multifunktionale Weine, die sowohl trocken als auch edelsüß großen Genuss bereiten.

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Weitere Informationen

Name Nahe
Webseite https://de.wikipedia.org/wiki/Weinbaugebiet_Nahe

Nahe

Das malerische Weinanbaugebiet Nahe, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, gilt unter Kennern als verborgenes Juwel in Deutschlands vielfältiger Weinkultur. In der Region, eingeklemmt zwischen den bekannten Gebieten Mosel und Rheinhessen, entfalten auf rund 4100 ha Rebfläche eine erstaunliche Palette an Rebsorten ihre einzigartigen Aromen.

Geprägt von einer beeindruckenden geologischen Vielfalt, die von vulkanischem Porphyr über Schiefer bis hin zu Tonmergel reicht, metaphorisch als „Ein Museum der Geologie“ bezeichnet, bringt das Nahe-Gebiet eine außergewöhnliche Bandbreite an Weinen hervor. Die Böden, in Kombination mit einem gemäßigten Klima und einer ausgewogenen Mischung aus Sonnenlicht und Niederschlag, schaffen ideale Bedingungen für den Anbau einer Vielzahl von Rebsorten, mit weißen Sorten, die rund 75% ausmachen.

Als Sommelier nehme ich an der eindrucksvollen Vielfalt von Weinen aus der Nahe vor allem den Riesling wahr, der über die Hälfte der Anbaufläche einnimmt. Diese außergewöhnlichen Rieslinge sind gekennzeichnet durch ihre feine Mineralität, Komplexität und elegante Fruchtigkeit, die von Zitrusfrüchten und Äpfeln bis hin zu exotischen Nuancen reichen kann. Andere Weißweine wie Müller-Thurgau oder Silvaner sind ebenfalls präsent und beeindrucken durch ihre Unkompliziertheit und ihren direkten Ausdruck des Terroirs.

Die Rotweine aus dem Gebiet Nahe, vor allem Spätburgunder und Dornfelder, sind nicht zu übersehen. Sie zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Fülle, samtige Tannine und vielschichtige Beerenaromen aus, die durch die kühlere Klimazone dieses Teils von Deutschland begünstigt werden.

Die Nahe ist für mich als Sommelier mehr als nur ein Weinanbaugebiet. Sie ist eine Gegend, die das kunstvolle Zusammenspiel von Natur, Terroir und sorgfältiger Arbeit der Winzer aufzeigt und jeden Schluck zu einer wahren Entdeckungsreise macht. Von Boutique-Winzern bis hin zu großen Namen in der Branche: Die Nahe hat viel zu bieten und immer mehr Weinliebhaber erkennen die Qualität und das Potenzial, das unter Kennern schon lange kein